Erster Zwischenbericht
Liebe Freund*innen des solidarischen Handels,
Zeit für einen Zwischenbericht zur Kampagne Fruits-of-Solidarity, unserem Beitrag zum Aufbau einer solidarischen Ökonomie.
Mit dem Eintreffen der beiden Paletten aus Griechenland ging es mitte April los. Nur wenige Tage später waren wir bereits ausverkauft. Insgesamt konnten wir etwas mehr als 1700 Liter Olivenöl und fast 100 Kilogramm Oliven umsetzen. Danke dafür und auch für die vielen positiven Rückmeldungen!
Die Bestellungen kamen vor allem aus Salzburg aber auch aus Oberösterreich und Wien. Der Großteil wurde über Foodcoops, Hausprojekte oder Sammelbestellungen engagierter Einzelpersonen abgewickelt. Das hat uns sehr geholfen den logistischen Aufwand bei der Verteilung überschaubar zu halten.
Bereits Ende April konnten wir die Lieferung der Erzeugergemeinschaft Greenland vollständig bezahlen. Kurz danach ebenso unsere Partnerorganisation DOCK, die sich um die Logistik in Griechenland kümmert.
Vor allem die Nachfrage nach den Oliven in Salzlake haben wir allerdings deutlich unterschätzt. Wir konnten deswegen einige Bestellungen nicht oder nur teilweise erfüllen. Da wir auch nach wie vor neue Anfragen bezüglich der leckeren Produkte bekommen, haben wir uns entschieden eine weitere Bestellrunde zu organisieren. Damit es nicht wieder zu Engpässen kommt werden wir jetzt allerdings ausschließlich mit Vorbestellungen arbeiten anstatt, wie bisher, den Bedarf zu schätzen.
Wer also bei der vergangenen Bestellung keine Oliven mehr abbekommen hat oder überhaupt zu spät dran war: schreibt uns bitte bis spätestens 1. Juli an hello@fruitsofsolidarity.at (Infos und Preise zu den Produkten). Die Lieferung wird voraussichtlich Mitte bis Ende Juli folgen.
Ab 2020 wollen wir mit einer Bestellung pro Jahr auszukommen. Wir empfehlen sich entsprechend mit einem Jahresbedarf einzudecken. Öl und Oliven sind - richtig gelagert - sehr gut haltbar. Die nächste Möglichkeit über Fruits-of-Solidarity zu bestellen wird es Anfang kommenden Jahres geben.